Schröder Messsysteme GmbH & Co KG
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Datenübertragung mit GPRS vom Campbell Logger mit CS I/O-Schnittstelle
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Es gab folgendes Problem: Ein autark arbeitender Messpfahl in der Nordsee mit einem Campbell CR10 Logger sollte über eine GPRS-Verbindung seine Daten übertragen. Bisher geschah dieses über eine Funkverbindung zur Landstation. Dort wurde ein Grossteil der Daten von Hand (mit USB-Stick) abgeholt. Dabei gab es einige Herausforderungen:
Die Lösung, ein Zusatzmodul zwischen GPRS und Logger:
GPRS-Modul mit Steuerblock. Oben links ist der Datalogger zu erkennen.
Die Steuerung erkennt ankommende Daten und schaltet die CS/IO-Schnittstelle des Logger ein. Danach arbeitet sie als Wandler zwischen Campbell und dem GPRS-Modul. Werden keine Daten mehr übertragen, wird die Schnittstelle wieder ausgeschaltet.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit das GPRS-Modul gezielt über den Logger auszuschalten. Dieses führt zu einer erheblichen Stromersparnis. Eine ausgeklügelte Logik sorgt dafür, dass das Modul in regelmäßigen Abständen wieder mit Strom versorgt wird. Das Ausschalten geschieht immer nur, wenn keine Kommunikation stattfindet (siehe Manual). Ein integriertes Sicherungsmodul einstellbar von 0 bis 2,5 Ampere sorgt für den Schutz der angeschlossenen Sensoren. Diese Sicherung läst sich ebenfalls über den Logger wieder einschalten. Seit Juni 2006 werden so ca. 100 MByte pro Monat je Messpfahl für ca. 30 EUR übertragen. |
Messpfahl mit GPRS-Übertragung | ||
Der Datenschrank kann somit auf beliebigen Positionen installiert werden, an denen ein GSM-Netz verfügbar ist. Die Daten werden über das Internet bis zum Empfangs-PC übertragen. Für diesen ist die Verbindung wie eine Standleitung zu dem Logger. | ||
Weitere Informationen siehe Manual. |